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Die zweite Fabrik

2011 nahm die heutige Anlage langsam ihre Form an, und die Fabrik war wieder dabei; allerdings habe ich bald bemerkt, dass das ursprüngliche Segment nicht passt. Grund dafür war, dass nun die Hauptstrecke direkt darunter verläuft und der Tunnel notfalls zugänglich sein muss. Einige Teile konnte ich weiterverwenden, allerdings hat mir die gesamte Anordnung vorher besser gefallen. 2011 habe ich erst die Altbauten mit eingeklebten Hintergrundfotos etwas aufgerüstet, einige Zeit später mussten sie auf ihr neues Grundstück übersiedeln.

Links ein Abschiedsfoto der alten Fabrik nach einem Umbauversuch, um sie doch irgendwie passend zu machen; leider erfolglos, wieder viele Bastelstunden verloren. Rechts dann die Annäherung an die heutige Situation, mit den üblichen Stellproben auf dem neu gebauten Plateau. Nun gibt es eine tatsächlich befahrbare Zufahrt an der Anlagenvorderkante, und über eine funktionsfähige Waggondrehscheibe kann man verschiedene Ladegleise erreichen.

Zu den verwendeten Bausätzen: Neben der Kibri-Fabrik hab ich dreimal die kleine Fabrikhalle mit Shed-Dach verwendet. Als Hintergrund zweimal die Kibri-Brauerei, die mit ihren zweifarbigen Teilen zwar nett gemeint ist, aber viel zu klein und zum kitbashen nicht sehr geeignet. Der ganz große schlichte Hochbau ist aus amerikanischen Teilen (Walthers Cornerstore).

Durch zwei Öffnungen kann man die Tunnelstrecke erreichen. auf der linken steht diese flache große Halle, die in einem Stück abgehoben werden kann. Vorne hat sie eine Durchfahrt, hinter der sich eine Laderampe verbirgt; dieses Ladegleis endet dann in einem kleinen Hof.

Die Böschung habe ich diesmal aus einzelnen Hartschaumstoff-Schichten konstruiert, da beide Endlinien in verschieden laufenden Gefällen liegen. Das runde Plateau ist der Platz der neuen Wagendrehscheibe: sie ist von Hapo und funktionsfähing, allerdings ohne spezielle Elektronik. sie hat keine Rastung; man muss das Zielgleis also nach Gefühl anfahren. Drückt man einen Taster, dreht sie sich langsam (und etwas laut), man muss dann selbst zielen, um sie korrekt anzuhalten.

Hier ist sie nun eingebaut. Rechts habe ich mich zur Tarnung der Wartungsöffnung doch für einen leeren Platz entschieden, der aus zwei Schichten Polystyrol besteht und als ganzes hochgeklappt werden kann.

Die Zufahrtsrampe entwickelt sich aus den Gütergleisen des Kopfbahnhofes und bildet die Vorderkante der Anlage. Da die Segmente trennbar sein müssen, ist die Brücke herausnehmbar. Die Stromversorgung habe ich recht unauffällig durch kleine Stifte an den Schienen realisiert, die in entsprechende Messingröhrchen in den Brückenköpfen eingeführt werden und so mit Strom versorgt werden.

Alle Fotos der Bauphase


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Vorbildfotos Industrie

Fotos des fertigen Bereichs


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