Wie die T12 ist die Strecke Teil der "Grande Ceinture", der großen Gürtelbahn. 2004 wurde dort eine RER-Linie eröffnet, deren Fahrgastzahlen aber weit hinter den Erwartungen blieb - sie endete beidseitig im "nichts", ohne sinnvolle Anschlüsse, auch die durchfahrene Gegend ist nur schwach besiedelt. 2022 wurde die Strecke als Tram-Train an beiden Enden zu den jeweiligen RER-Linien A und C verlängert.
Die knapp 19 km lange Strecke verläuft großteils auf der "Grande Ceinture", an den beiden Enden um stadtbahnartige Neubaustrecken ergänzt. Skurril: die ehemalige Vollbahnstrecke wird im Linksverkehr befahren, am straßenbündigen Stück nahe St-Germain fährt man rechts.
Das neue Betriebssystem ist zwar attraktiver, die Frequenz allerdings weiterhin nicht berauschend. Eine geplante Nordverlängerung nach Poissy und Achères-Ville wird das hoffentlich ändern.
Unten: Sinnloserweise beharrt die SNCF auf Linksbetrieb auf der ehemaligen Vollbahnstrecke, was eine Eigenkreuzung nötig macht (links). St-Nom-de Breteche ist Umsteigepunkt zur Regionalbahnlinie L (Mitte). Die alten RER-Bahnsteige sind noch erkennbar. Diese nicht allzu alten Investments sind verloren (rechts).
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Letzte Änderung: 7.1.2024