Tramway.at Modellbau Das "Schubertviertel" "Bahngasse"


Die "Bahngasse"

Das interessante an der Bahngasse ist das langgestreckte dreieckige Grundstück, das zwischen Gasse und Bahn übrig geblieben ist. Es beginnt mit der Zugangsstiege zur tiefer liegenden Zugförderung; hier hat sich ein Kohlehändler angesiedelt. Auf dem spitzen Zwickel danach fand ein sehr schön gebautes kleines Betriebsgebäude aus Karton seinen Platz, das ich vor längerer Zeit von einem begabten Modellbauer gekauft habe. Das Grundstück drumherum ist verwildert und wird als Mülldeponie missbraucht. Zur Bahngasse ist der Bereich mit einer langen Mauer eingefriedet - einer von denen, die man nicht gern entlang geht, weil sie so langweilig sind. Trotzdem begleiten solche langen Mauern oft Bahnanlagen, damit passen sie gut zur Stimmung.

Ich habe mir als Basis eine passende Plexiplatte in dunkelgrau zuschneiden lassen, um das ganze Werkstück leicht bearbeiten zu können.

Die Kohlehandlung habe ich aus diversen Resten aufgebaut, die Baracke und die überdachten Schütten sind von MKB. Für die lange Einfriedung habe ich etliche Felder der Zentralfriedhofsmauer abfotografiert (die Blumenfrau beim II.Tor hat recht komisch geschaut).

Die Mauer war schnell gezeichnet und gelasert, die Tore lagen als Messingteile noch in der Bastelkiste (vor 35 Jahren bei Gerard gekauft, endlich verbaut...), die Mauerstuktur ließ ich als Pigmentdruck (nicht Laserdruck, wegen der matten Oberfläche) ausdrucken.

Alle Fotos der Bauphase


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Fotos des fertigen Bereichs

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