Ausgestaltung des Vorfelds

Nach der technischen Fertigstellung der Weichenstraße ging es an die Ausgestaltung. Bei einem ungarischen Hersteller fand ich Weichenlaternen, die mit etwas Augenzudrücken für die DKWs durchgehen konnten. Ich ergänzte sie mit funktionslosen Stellstangen. Als Vorleistung für das Stellwerk montierte ich die Fundamente (ganz rechts zu sehen).

Seitlich der Weichenstraße liegt eine Laderampe. Sie entstand in meiner Lasertechnik: Die komplette Pflasteroberfläche wird gezeichnet und per Laser graviert, das erggibt eine durchgängige Fläche ohne störende Stöße, außerdem kann man genau auf die Gegebenheiten (gedachte Entwässerung, Gebäude) eingehen.

Das zuerst angedachte hohe Fundament für den Ladekran sah unlogisch aus, so erhielt er eine längere Stützkonstruktion aus Polystyrolprofilen:

Die Begrünung des Bereiches sah zwar auf den ersten Blick gut aus, dann kam ich aber drauf, dass damals dort kaum ein Gräschen zu sehen war - seinerzeit war man betreffend Umweltschutz nicht zimperlich und hat das Grünzeug ziemlich klein gehalten. Also war Rodung angesagt, um auf einen einigermaßen glaubhaften Kompromiss zu kommen.

Inzwischen ist der bereich einigermaßen fertig, die Stützmauern haben allerdings noch nicht ihre endgültige Farbe, und diverse Geländer sowie jede Menge Kleinzeug fehlen noch - und das markante Reiterstellwerk.

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Der Bau der Weichenstraße

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